Die Introvision legt, im Gegensatz zu anderen Methoden, besonderes Augenmerk auf die LÖSUNG des inneren Konflikts, um Verspannungen, Blockaden, innere Unruhe, Ängste u.a. nachhaltig aufzulösen.
Entspannungs- und Meditationsmethoden (z.Bsp. autogenes Training, Yoga)
- bei der Introvision geht es um die Auflösung des Kernkonfliktes, bei anderen Methoden hingegen wird kein Konflikt im psychologischen Sinn bearbeitet
Andere tiefenpsychologische Verfahren
- bei der Introvision wird nicht anhand von freien Assoziationen oder Träumen die Subkognition* (oder das triebhaft besetze Objekt oder verborgene Motiv) formuliert, "sondern anhand der gewissermaßen "stehen gebliebenen" imperativischen Vorstellung* selber - also den "Geboten des Überichs"" (Wagner); hier wird das Vokabular des Klienten selber verwandt und keine Interpretationen
Andere kognitionspsychologische Verfahren (z.Bsp. Verhaltenstherapie)
- in der Introvision nehmen das Gefühl zum Aufspüren von Imperativen* und das KAW* eine zentrale Rolle ein
Andere stressreduzierende Verfahren
- die Introvision lenkt den Fokus auf die Subkognition* (teilweise verdrängte Erkenntnis), das sein kann, was nicht sein darf - diese Subkognition ist beim Klienten/der Klientin bereits vorhanden, jedoch blockiert sie den freien Umgang mit realen Situationen
Seite aktualisiert: 11.04.2024